Wie man Ranunkelsamen anbaut

Während Ranunkeln im etablierten Zustand leicht zu züchten sind, kann die Keimung schwierig sein. Besonders wichtig sind kühle Temperaturen nach der Aussaat. Beginnen Sie mit einem Bodenmedium mit viel organischer Substanz, beispielsweise einer Mischung aus 70 % Torf und 30 % feinem Perlit. Bedecken Sie den Samen mit einer sehr dünnen Schicht und gießen Sie ihn gründlich. Wählen Sie einen gut belüfteten Ort, idealerweise zwischen 15 und 15 °C, und vermeiden Sie starke Sonneneinstrahlung. Es ist wichtig, den Boden nicht austrocknen zu lassen, bis der Samen keimt. Hier kann eine Feuchtekuppel Abhilfe schaffen. Die Samen sollten innerhalb von 10 bis 14 Tagen keimen, gelegentlich kann es aber auch langsam und sporadisch erfolgen.

Sobald die Sämlinge zu schlüpfen beginnen, reduzieren Sie die Bewässerung. In diesem Stadium können Ranunkeln von etwas höheren Temperaturen profitieren (18–18 °C tagsüber) und lieben viel Belüftung.

Sobald die Sämlinge groß genug sind und etwa 4 bis 5 echte Blätter haben, pflanzen Sie sie in 12-cm-Töpfe um. Verzögern Sie das Umpflanzen nicht, da durch ein spätes Umpflanzen kleinere Pflanzen mit spärlicheren Blättern entstehen. Ranunkelnwurzeln sind sehr empfindlich, gehen Sie also beim Umpflanzen vorsichtig vor!

Das anfängliche Wachstum nach dem Umpflanzen wird langsam sein und es ist wichtig, die Temperaturen so niedrig wie möglich zu halten, 45–55 °F in der Nacht, und die Tagestemperaturen niemals 77 °F/25 °C zu überschreiten. Auch Sämlinge benötigen 13 Stunden Dunkelheit, um aktiv zu wachsen.

Etwa 4–6 Wochen nach dem Umpflanzen sollten die Pflanzen eine angemessene Größe erreicht haben. Auspflanzen, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Die Blüte erfolgt etwa 12–14 Wochen nach dem Umpflanzen (19–21 Wochen nach der Aussaat).


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